Zusammen geht mehr: Für eine starke Region, drei starke Banken unter einem Dach.

Die VR Bank der Metropolregion startet jetzt!

Nürnberg, 15. Juni 2021

Der Zusammenschluss der VR Bank Nürnberg, der VR meine Bank eG Fürth-Neustadt-Uffenheim und der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG ist beschlossen: Die jeweiligen Vertreterversammlungen haben in den vergangenen Tagen mit einem klarem Voting diesem zukunftsweisenden Schritt zugestimmt.

Wir freuen uns über die klare Zustimmung unserer Vertreter zu diesem Vorhaben. Unsere Vertreter haben damit nicht nur ihr Vertrauen in unsere Häuser dokumentiert, sondern auch ein zukunftsweisendes genossenschaftliches Bankkonzept für die Metropolregion Nürnberg bestätigt“, betont Dirk Helmbrecht, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Metropolregion Nürnberg eG.
Schon das Zusammenfinden unter der Dachmarke „VR Bank Metropolregion Nürnberg eG“ verdeutlicht die Positionierung als herausragende Größe im regionalen Bankenmarkt. Juristisch aufnehmende Bank ist Erlangen, der rechtliche Sitz wird in Neustadt und der wirtschaftliche Sitz in Nürnberg sein. Die Bilanzsumme wird dann bei knapp 5 Mrd. Euro liegen, die betreuten Kundenvolumina werden sich auf rund 10 Mrd. Euro belaufen.

„Die Größe der neuen Bank ist für uns jedoch kein Wert an sich, sondern vor allem eine Basis für einen nachhaltigen Erfolg", erklärt Dirk Helmbrecht weiter. „Durch die Verschmelzung gewinnen wir Gestaltungsspielräume, die jede der drei Banken für sich allein nie gehabt hätte.“
Mit dem partnerschaftlichen Zusammenschluss schaffen wir die Voraussetzungen, um all den Veränderungen im Bankenmarkt positiv begegnen zu können. Durch die Bündelung der Kräfte gewinnen wir zudem an Innovationskraft, um mit zusätzlichen und neuen leistungsstarken Dienstleistungen unseren rund 190.000 Kunden und Teilhabern Mehrwerte bieten zu können.

Drei starke Banken in einer zukunftsfähigen Region unter einem gemeinsamen Dach

Die jeweils guten Marktpositionen und individuellen Stärken der Einzelbanken werden gemeinsam weiter ausgebaut: Unter dem Dach einer genossenschaftlichen Regionalbank für die Metropolregion Nürnberg werden die drei bisher eigenständigen Institute als selbständige Niederlassungen unter ihren bestehenden Namen weitergeführt. „Unser angestrebter Zusammenschluss lässt sich mit “Zusammen geht mehr“ auf den Punkt bringen“, so Johannes Hofmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der gemeinsamen Bank. „Für uns findet Wachstum seit jeher vor der Haustür statt, nicht irgendwo auf der Welt. Mit dem dezentralen Bankenmodell sind wir zum einen ein Garant für gelebte Bodenständigkeit, zum anderen sichern wir die Leistungsfähigkeit unserer Privat- und Firmenkunden direkt vor Ort.“

Dezentralisierung gegen den Branchentrend

Mit dem Ziel, „Regionalität zu stärken“, wird die VR Bank Metropolregion Nürnberg mit den drei eingetragenen selbstständigen Niederlassungen und den dazugehörigen Filialen in den einzelnen Regionen vor Ort präsent bleiben.


Im Vordergrund stehen dabei die traditionsreichen Regionalbanken:

  • VR meine Bank eG Fürth – Neustadt – Uffenheim
  • Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg eG
  • VR Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG

In den einzelnen Regionen sind Vorstände die Garanten für Kompetenz und Nähe. Für den Bereich der VR Bank Erlangen Höchstadt Herzogenaurach eG ist das Herr Johannes Hofmann, für den Bereich der VR Bank Nürnberg Herr Dirk Helmbrecht und für den Bereich der VR meine Bank eG Herr Markus Engelmayer. Darüber hinaus wird Klaus Gimperlein als verantwortlicher Vorstand für das Privatkundengeschäft der Gesamtbank seinen Vorstandssitz in Neustadt a. d. Aisch behalten. „Damit entsteht ein unverwechselbares dezentrales Geschäftsmodell, das die regionalen Besonderheiten berücksichtigt und Kundennähe garantiert“, so Thomas Gimperlein, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Und diese sollen von einer gebündelten Produkt- und Leistungskompetenz profitieren - und das nicht nur online, sondern an über 60 Standorten in einem gut strukturierten Filialnetz. Denn trotz mancher technischen Änderung bleibt für die Kunden und Teilhaber der drei VR-Banken aber auch viel Bewährtes: Neben den gleichbleibenden Namen der einzelnen Häuser bleiben auch die persönlichen Ansprechpartner und die Betreuung in den einzelnen Filialen unverändert.

Attraktiver Arbeitgeber

Ein visionärer Aspekt der neuen Genossenschaftsbank ist es, mit innovativen Aufgabengebieten als „attraktiver Arbeitgeber in der Region an Profil zu gewinnen“. Die neue Bank bietet rund 750 Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz. Die neue Mannschaftsstärke wird vor allem der Beratungskompetenz zugutekommen: Spezialisten zu weiterführenden Finanzthemen wie Private Banking, elektronischen Bankleistungen oder innovativen Allfinanz-Lösungen werden die durchgängige genossenschaftliche Beratungsqualität noch weiter herausstellen“, macht Dirk Helmbrecht deutlich.

Effizienzgewinne und größere Spielräume für Innovationen

Das jetzt geschaffene dezentrale Bankkonzept verbindet eine starke Regionalität mit gesteigerter Effizienz und schafft ganz neue Möglichkeiten zur Gestaltung der Zukunft. Aufgrund der rasanten Entwicklung der technischen Möglichkeiten sind schnelle Weiterentwicklungen auch für die Banken notwendig, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit dem Zusammenschluss werden nicht nur die Innovationsmöglichkeiten, sondern auch die Innovationsfähigkeit deutlich ausgebaut. „Innovationen wird in der gemeinsamen Bank ein hoher Stellenwert eingeräumt, deshalb schaffen wir in der neuen Bank eine eigene Abteilung“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thomas Gimperlein.

„Natürlich müssen hier drei Banken zusammenwachsen“, so die Bankvorstände, deren Gremium insgesamt aus 7 Köpfen besteht. „Wir sind fest davon überzeugt, diese uns gegebene Chance zu nutzen und unsere Mehrwerte als regionale Bank für unsere Teilhaber, Privatkunden und den Mittelstand weiter auszubauen,“ skizziert Johannes Hofmann. Der Zusammenschluss wird rückwirkend zum 1. Januar 2021 vollzogen. Die von rd. 96.000 Personen getragene Genossenschaftsbank wird künftig als Teilhaberbank geführt. So wird dem Stellenwert der genossenschaftlichen Idee in vollem Umfang Rechnung getragen.

Positiver Blick in die Zukunft

„Wir stehen den kommenden Herausforderungen positiv gegenüber. Als starkes Vorstandsteam haben wir eine engagierte und kompetente Mannschaft hinter uns und werden die neue VR Bank Metropolregion erfolgreich in die Zukunft führen“, verkünden die Mitglieder des Vorstandes einstimmig.

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten selbstverständlich gleichermaßen für alle Geschlechter.